Solaranlagen (Thermi)

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Solaranlagen (Thermi) 5 Erfahrungsberichte lesen | Erfahrungsbericht schreiben | Frage stellen | Jetzt im Sommer gibt es einen sonnigen Bericht von mir. Inhaltsverzeichnis: EIN BEISPIEL ALLGEMEINES ANLAGENKAUF ANLAGENMONTAGE BETRIEB KONKRETER WIRKUNGSGRAD 2008 WARTUNG UND REPARATUR RENTABILITÄT NACH 12 JAHREN FAZIT EIN BEISPIEL Wir hatten vor 14 Tagen bei uns ein ... Bericht lesen



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Erfahrungsberichte für Solaranlagen (Thermi)     Am liebsten Sonne pur
Erfahrungsbericht von lemmy47 über Solaranlagen (Thermi)
12.08.2008


Produktbewertung des Autors:   


Pro: Spart Geld und Gas oder Öl und spart Co2  -  Ausstoß Kontra: Eigenes Haus, Dach nach Süden, erheblicher finanzieller Aufwand erforderlich
Empfehlenswert? ja 
Kompletter Erfahrungsbericht Jetzt im Sommer gibt es einen sonnigen Bericht von mir.Inhaltsverzeichnis:EIN BEISPIEL
ALLGEMEINES
ANLAGENKAUF
ANLAGENMONTAGE
BETRIEB
KONKRETER WIRKUNGSGRAD 2008
WARTUNG UND REPARATUR
RENTABILITÄT NACH 12 JAHREN
FAZIT
EIN BEISPIELWir hatten vor 14 Tagen bei uns ein Grillfest, zu dem zwei befreundete Pärchen eingeladen waren. Einer der Männer erzählte im laufe des Abends, dass er auf sein nach Süden geneigtes Hausdach gerade eine 100 qm große Photovoltaik - Anlage montieren lasse, die ihn brutto 56.ooo € kosten würde. Bei so einer großen Anlage gelte er als Gewerbetreibender, weil er Strom in großer Menge an das Stromversorgungsunternehmen verkaufe. Deshalb bekomme er die Mehrwertsteuer zurück, wodurch er netto nur noch rund 45.ooo € bezahlen müsse. Bei der Anlagegröße müsse er die Anlage extra versichern, was jährlich ca. 200 € kosten würde. Dies war die Ausgabenseite und zur Einnahmenseite sagte er, dass er für jedes von ihm eingespeistes Kilowatt Strom auf 14 Jahre garantiert rund 46 Cent bekomme. Im Sommer bringe seine Anlage täglich für 35 bis 40 € Strom. Auf ein ganzes Jahr umgelegt bekomme er durchschnittlich pro Monat 600 € als Stromvergütung. Die Anlage hätte sich nach ca. 10 Jahren bezahlt gemacht. Er hätte den Anlagenpreis fast vollständig über einen 10-jährigen Bankkredit finanziert und verdiene trotzdem noch an der Anlage. Er habe die Firma auch auf eine Solarthermische Anlage zur Warmwassererzeugung angesprochen. Da habe er die Auskunft bekommen, dass eine solche Anlage für sein Haus und den 2-Personen-Haushalt ca. 8000,- € kosten würde und sich nicht wirklich rentiert. Der gute Mann gehört also zu den Leuten, die sauberen Strom produzieren und die Co2 Bilanz verbessern. Er gehört aber auch zu den Leuten, die unseren Strom teurer machen. Er bekommt rund 46 Cent für das Kilowatt und wir zahlen rund 20 Cent für ein Kilowatt Strom.ALLGEMEINESEs gibt Photovoltaik - Anlagen, mit denen durch Sonnenenergie Strom erzeugt wird. Dieser Strom wird (teuer) an den Stromlieferanten verkauft.Die Alternative ist eine Solarthermie - Anlage, bei der durch Sonnenernergie Wasser erwärmt wird um den Warmwasserverbrauch eines Haushaltes zu decken und um das Haus (teilweise) zu heizen. Die Photovoltaik - Anlagen werden stark beworben und auch stark gefördert. Es sind meist größere Anlagen, die sich auch bei der Herstellung und Verkauf besser rentieren. Außerdem treffen sich hier die Interessen der Umweltschützer und der Atomkraftgegner. Das diese Anlagen einmal den gesamten Atomstrom ersetzen können wage ich zu bezweifeln. Bundesweit liegt der Anteil der Stromerzeugung durch Photovoltaik meines Wissens noch knapp unter 2 %.Solarthermie - Anlagen sind meist kleiner und bringen außer warmem Wasser Co2 - Ersparnis für die Umwelt und je nach Heizungsanlage Ersparnis von Gas oder Öl. Allerdings habe ich mal irgendwo gelesen, dass der Wirkungsgrad dieser Anlagen deutlich höher sei als bei Photovoltaik.Seit einiger Zeit werden solche Anlage gerne in etwas größerer Form verkauft. Dann wird das warme Wasser nicht nur zum waschen, duschen oder putzen, sondern auch im Frühjahr oder Herbst zum beheizen der Wohnräume genutzt. Ob und wie sich das allerdings rentiert vermag ich nicht zu sagen. Ich habe nur gelesen, dass heutzutage nur noch solche Anlagen vom Staat bezuschusst werden.Auf die staatliche Förderung will ich nicht näher eingehen, weil die für jedes Bundesland unterschiedlich ist und sich jährlich ändert.
Das war eigentlich nur der Einstieg in das Thema. Wer mehr und konkreteres darüber wissen möchte kann sich im Internet, bei seinem Stromanbieter oder einer Fachfirma informieren.Da auch dies ein Erfahrungsbericht werden soll handeln die folgenden Zeilen über meine Erfahrungen bei der Anschaffung, Montage und 12 Jahre Betrieb einer Solaranlage zur Warmwasserbereitung.Standort ist ein kleines Dach über unserer Terrasse, welches Ende April 1996 gerade fertig wurde. Dieses Dach dient als Unterstand für Gartenmöbel, als Schattenspender für die Terrasse, als regensicherer Grillplatz draußen und als Regen- und Sonnenschutz für die große Terrassentüre. Auf diesem "Allzweckdach" wurden im Mai 1996 zwei Solarmodule zur Warmwassererzeugung mit je 2, 5 qm Fläche montiert. ANLAGENKAUFDie Solaranlage stammt von der Fa. Sonnenkraft. Ich habe in meiner Verwandtschaft einen, der bei Sonnenkraft arbeitet und über diesen Mann habe ich die Anlage gekauft und mit ihm zusammen auch montiert.Der Kaufpreis betrug 2.588,- DM für die Anlage und 550,- DM für die zur Montage erforderlichen Rohrleitungen. Wenn ich mich recht erinnere, gab es damals vom Staat 600 DM Zuschuss für die Solaranlage, so dass mein finanzieller Aufwand insgesamt bei 2.538,- DM lag. Die Anlage bestand im wesentlichen aus einem Aluminiumgestell auf dem die beiden Solarmodule montiert wurden, aus einem Steuergerät, einem Druckausgleichbehälter und aus einem Warmwasserboiler. Dieser 300 Liter fassende Boiler ist dick isoliert und verfügt über zwei Wärmetauscher. Der kleinere Wärmetauscher sitzt im oberen Drittel des Boilers und durch ihn wird von der Zentralheizung nur immer das obere drittel Wasser aufgeheizt. Der größere Wärmetauscher sitzt im unteren drittel des Boilers und über diesen wird das Wasser durch die Solaranlage aufgeheizt. Letztlich gehören zur Anlage noch mehrere Armaturen, Temperaturfühler, Rohre, Dichtungen, Isolierungen usw. Zu den Solarmodulen und somit zur Wirkungsweise der Solaranlage will ich noch was sagen. Wir alle kennen die Sonnenwirkung vom Autofahren her. Egal ob der Himmel bedeckt oder sonnig ist. Im verschlossenen Auto ist es immer viel wärmer wie draußen weil das Auto von der Sonne vor allem durch die Fenster aufgeheizt wird. Dieses Prinzip nutzen auch die Solarmodule. Hinter einer dicken Glasscheibe befindet sich auf 5 qm Solarfläche verteilt ein dünner Flüssigkeitsfilm von nur 1,5 Litern der Betriebsflüssigkeit. Da der Hintergrund der Paneelen schwarz ist, heizt die Sonne diese geringe Menge Flüssigkeit extrem schnell und stark auf. Die heiße Flüssigkeit wird durch die Umwälzpumpe zum Boiler gepumpt von wo sie nur um wenige Grad abgekühlt durch den Rücklauf wieder zum Solarmodul kommt. Dort wird die Flüssigkeit wieder aufgeheizt und das ganze schaukelt sich im Sommer so hoch, dass die Anlage bei starkem Sonnenschein bis über 100 Grad warmes Wasser liefern könnte.ANLAGENMONTAGEAuf unser kleines Dach über der Terrasse wurde das Gestellt aus Aluteilen geschraubt, welches dann die beiden Solarmodule aufnahm. Die Dachneigung schaut in süd- südwestliche Richtung und ist damit für eine Solaranlage geeignet. Wir haben die beiden Solarmodule absichtlich recht steil auf das Dach gestellt, weil die Sonne im Hochsommer auch so für genügend warmes Wasser sorgt. Je steiler die Solarmodule stehen, desto mehr Leistung erbringen sie im Frühjahr, Herbst und Winter, wenn die Sonne sehr flach steht. Selbst im Winter bei 0 Grad Außentemperatur und Sonnenschein erwärmt die Solaranlage das mit etwa 7 Grad aus der Leitung kommende Wasser bis auf etwa 10 - 15 Grad! Besser als gar nichts.Die beiden Solarmodule haben einen gemeinsamen Zu- und Ablauf, welcher am linken Rand des Terrassendaches außen an der Wand bis knapp unterhalb der Kellerdecke geführt wurden. Dieser Zu- und Ablauf wurde aus 16er Kupferrohren gefertigt, welche mit einer 3 cm starken Isolierung aus einem schwarzen Gummimaterial isoliert wurden. Zum Schutz dieser Isolierung vor Witterungseinflüssen und auch aus optischen Gründen wurden die beiden Rohre in einem braunen Regenfallrohr aus Kunststoff (Durchmesser 10 cm) versteckt. Wir mussten dabei mit sehr warmem Seifenwasser arbeiten, um die langen Gummirohre in das Kunststoffrohr zu bekommen. Als nächstes hatte ich eine schöne Aufgabe. Die beiden isolierten Rohre mussten durch die Kelleraußenwand in den Keller geführt werden. Unser Haus steht in einem hochwassergefährdeten Gebiet in Rheinnähe und deshalb sind die Kellerwände aus speziellem wasserundurchlässigem Beton. Durch diesen 20 cm dicken Beton waren also zwei Löcher mit 6 cm Durchmesser zu bohren. Ich lieh mir dazu eine Profimaschine vom Fabrikat Hilti und zwar schon die große Ausführung. Der Bohrer und die Hilti waren jeweils ca. 1 m lang und so stand ich mit dem insgesamt ca. 2 m langen und schweren Gerät auf einer Haushaltsleiter und bohrte durch den Beton. Danach war ich gut durchgerüttelt, konnte meine Arme kaum mehr heben und hatte ein paar Sünden abgebüßt.Als das fertig war ging es weiter mit den Kupferrohren durch den Vorrats- in den Heizungskeller und dort zu dem großen 300 Liter Wasser fassenden und dick isoliertem Wasserboiler. Dazwischen kommt noch eine Umwälzpumpe, die von einem kleinen Steuergerät geschaltet wird. Ebenfalls angeschlossen wurde ein Dehnungsgefäß und ein Überlaufrohr mit Ventil. Das Steuergerät musste jeweils mit einem Kabel zum Temperaturfühler draußen am Solarmodul und mit den beiden Temperaturfühlern im Wasserboiler oben und unten verbunden sowie am Strom angeschlossen werden. Sämtliche zum System gehörenden Rohre wurden mit einer Flüssigkeit ähnlich der Kühlerflüssigkeit beim Auto befüllt und auf Dichtigkeit überprüft.Das im Keller verlegte Kupferrohr wurde noch mit vorgefertigten Kunststoffisolierungen isoliert, welche mit einem dünnen hellgrauen Plastikmantel umgeben sind.Als auch noch der Boiler an den Warmwasserkreislauf angeschlossen wurde, war das System betriebsbereit.BETRIEBWer eine Solaranlage besitzt freut sich mehrfach über jeden Sonnenstrahl. Nicht nur physisch und psychisch, sondern auch noch wegen der Geldeinsparung durch die automatische Warmwassererzeugung und das ersparte Co2. Jeder qm Solaranlage spart im Jahr etwa 875 kg Co2 - Ausstoß.Die Solaranlage läuft das ganze Jahr über automatisch, nahezu geräuschfrei und verbraucht nur 50 KW Strom im Jahr was einem Strompreis von 8,96 € entspricht.Am Steuergerät im Heizungskeller wird die Solaranlage einmalig eingeschaltet. Das Steuergerät prüft die Wassertemperatur über den Fühler oben an dem Solarmodul. Ist dort die Temperatur mindestens 8 Grad wärmer als die Temperatur unten im Warmwasserboiler schaltet das Steuergerät die Umwälzpumpe auf langsamen Betrieb ein. Ist der Temperaturunterschied 10 Grad oder höher, läuft dann die Umwälzpumpe mit voller Leistung und pumpt die warme Betriebsflüssigkeit in den unteren Wärmetauscher im Boiler. Neben dem Boiler ist am Vorlauf wie am Rücklauf ein Thermometer an der Kupferleitung angebracht, so dass man den Betrieb und die Leistung gut nachvollziehen kann.Am Steuergerät lassen sich die Temperatur oben am Solarmodul, sowie die Temperatur oben und unten im Warmwasserboiler ablesen. Hat die Temperatur im Wasserboiler 70 Grad erreicht, schaltet das Steuergerät die Umwälzpumpe ab. Bei noch höheren Temperaturen würde das Wasser im Boiler zu viel Kalk ansetzen. Ich befasse mich ja täglich mit der Wetterentwicklung und bin auch täglich mehrfach im Keller. Wenn z.B. das warme Wasser oben im Boiler ca. 50 Grad anzeigt und draußen die Sonne scheint, schalte ich meine Zentralheizung ab. Manchmal dauert es nur einen Tag, bis ich die Heizung wieder in Betrieb nehmen muss, manchmal sind es im Sommer auch ein paar Wochen. Hat der Boiler insgesamt 300 Liter 70 Grad heißes Wasser von einem schönen Sommertag so kann es ruhig mal einen Tag bewölkt sein oder regnen. Ist das Wetter danach wieder schön, reicht uns das heiße Wasser auch ohne Inbetriebnahme der Zentralheizung durchgehend.Läuft die Zentralheizung im Sommer einen Tag "Standby", verbraucht sie trotzdem 0,5 Kubik Gas. Kann ich auch nur 8 Tage die Heizung ausschalten, habe ich 4 Kubik Gas gespart.Laut Auskunft der Heizungsfirma und des Schornsteinfegermeisters schadet dieses häufige Abschalten der Zentralheizung nicht. Die an der Zentralheizung eingestellten Programme bleiben unbegrenzt erhalten. Seit Inbetriebnahme der Solaranlage habe ich meine Heizung so eingestellt, dass sie früh morgens prüft, ob noch genügend warmes Wasser da ist. Wenn nicht, wird warmes Wasser durch die Zentralheizung bis maximal 10 Uhr erzeugt. Erst Nachmittags um 17 Uhr prüft die Zentralheizung wieder, ob noch genügend warmes Wasser da ist und verfährt dann so wie am Vormittag. Brauchen wir mal ausnahmsweise tagsüber viel warmes Wasser zum Beispiel zum Hausputz und die Sonne liefert uns das nicht, schalte ich die Zentralheizung manuell auf Ganztagesbetrieb um. Dann produziert sie ohne zeitliche Begrenzung warmes Wasser. KONKRETER WIRKUNGSGRAD 2008Zu diesem Kapitel muss ich vorausschicken, dass ich schon mal ein gut isoliertes Haus mit einer Öl - Zentralheizung besessen habe. Damals habe ich durch Markierungen auf den fast durchsichtigen Plastiktanks festgestellt, dass wir ziemlich genau 50 Prozent von unserem Heizöl das ganze Jahr über für die Warmwassererzeugung verbraucht haben. Da ich auch bei unserem jetzigen Haus durch Berechnungen über den Gasverbrauch auf annähernd die gleichen Werte kam, habe ich das zur Grundlage meiner Wirkungsgradanalyse gemacht. Obwohl manche Fachzeitschriften den Energieverbrauch für Warmwassererzeugung bei 11 % ansiedeln und den weit höheren Verbrauch bei der Gebäudeheizung sehen bin ich von meinen Werten ausgegangen. Es ist eigentlich recht einfach festzustellen, wie viel Energie für warmes Wasser benötigt wird. Man nehme bei meiner Gasheizung einen warmen Sommermonat und schaue, wie viel Gas ich in dem Monat verbraucht habe. Da im Sommer nicht geheizt wird nehme man diesen Verbrauch mal 12 und schon haben wir den Jahresverbrauch für warmes Wasser. Dann nehme man die Gasrechnung mit dem Gesamtverbrauch zur Brust und schon kann man ausrechnen, wie groß der Anteil für die Erzeugung von warmem Wasser an der Gesamtrechnung ist. Um den Wirkungsgrad der Solaranlage zu berechnen habe ich täglich an der Wassertemperatur unten im Boiler nachgesehen, ob die Solaranlage zu 100 %, zu 66 % oder nur zu 33 % den Warmwasserverbrauch dieses Tages gedeckt hat und habe das notiert. Dadurch bin ich auf die folgenden Werte im Jahr 2008 gekommen:Januar 2008 51 % Wirkungsgrad
Februar 2008 66 % Wirkungsgrad
März 2008 46 % Wirkungsgrad
April 2008 49 % Wirkungsgrad
Mai 2008 84 % Wirkungsgrad
Juni 2008 84 % Wirkungsgrad
Juli 2008 89 % Wirkungsgrad.
Für unseren 2 Personen Haushalt haben wir somit in den Sommermonaten einen Gasverbrauch, der fast gegen Null geht bzw. der im Jahr 2008 bisher bei 11 % bis 16 % liegt. Im heißen Sommer 2003 hatten wir einen Monat mit 98 % und einen Monat mit 100 % Wirkungsgrad. Wäre es allen Beteiligten ernst mit Umweltschutz bzw. mit Energieeinsparung dann müsste vor allem der Grundpreis von jährlich 164 € fürs Gas gesenkt werden. Der dann etwas höhere Gaspreis würde noch mehr Anreiz zum sparen geben. WARTUNG UND REPARATURNichts läuft vollständig ohne Wartung. Das fängt schon damit an, dass man die im Keller verlegten isolierten Rohre und Anlagenteile mehrmals im Jahr abstauben sollte. Jedes Jahr mindestens einmal bin ich auch auf die Leiter gestiegen und habe das Glas der Solarpaneele geschruppt. Je mehr Dreck auf den Paneelen liegt, desto geringer ist der Wirkungsgrad.Ganz oben am linken Eck der Solarpaneelen ist ein Entlüftungsventil, wie es viele von den Heizkörpern in der Wohnung kennen. Dort sollte man ca. 1 mal pro Jahr nachschauen, ob Luft im Flüssigkeitskreislauf ist. Diese Flüssigkeit muss wie beim Auto auch mal ausgewechselt werden, sonst wird sie sulzig oder klumpt gar. Dabei werden auch die Rohre durchgespült und gereinigt. Diese Arbeit haben wir nach 7 Jahren das erste mal gemacht. Durch einen Fachmann ausgeführt dürfte das so 100 - 150 € kosten.Im Warmwasserboiler ist von oben her zugänglich eine Opferanode aus Magnesium eingeschraubt. Ist diese aufgebraucht, muss sie erneuert werden. Bei uns war das jetzt nach 12 Jahren der Fall. So eine Anode kostet ca. 30 €.Das bisher beschriebene habe ich alles unter Wartung eingestuft. Reparaturen hatten wir bisher keine an der Solaranlage.RENTABILITÄT NACH 12 JAHRENIch habe zwar die ganzen Jahre über nach einer selbst erstellten Formel die Wetterdaten bzw. den Wirkungsgrad der Solaranlage erfasst, gebe aber zu, dass dies doch nur ungefähre Werte sind. Nach meiner Berechnung hat sich unsere Solaranlage nach ca. 7 Jahren bereits bezahlt gemacht, d.h. wir haben in dieser Zeit so viel Gas im Gesamtwert des Anlagenpreises gespart, wie wir sonst zur Warmwassererzeugung hätten einsetzen müssen.

Jetzt nach 12 Jahren Betriebszeit haben wir ca. 4.500,- € am inzwischen höheren Gaspreis gespart. Die Verzinsung habe ich nicht nachgerechnet. Neben diesen Teuros haben wir in den 12 Jahren etwa 5.250 kg Co2 Ausstoß gespart und so etwas für die Umwelt getan. F A Z I T Es ist wie überall. Wer sparen will muss erst Geld ausgeben.
Die Investition in unsere Solaranlage habe ich bis heute nicht bereut.
Wegen der Anlage freue ich mich mehr wie früher über jeden Sonnenstrahl.Wir haben unseren Geschirrspüler inzwischen auf Warmwasserbetrieb umgestellt und sparen dabei bei jedem Waschgang 0,18 KW Strom. Die Stromersparnis liegt auf das Jahr umgerechnet bei 11,22 €. Die Umwälzpumpe und das Steuergerät der Solaranlage verbrauchen pro Jahr nur für ca. 8,96 € Strom.Voraussetzung ist natürlich ein eigenes Haus, egal ob es einem wirklich gehört oder ob man wie wir "bei der Bank zur Miete wohnt". Wer diese Hürde genommen hat und noch nicht zu alt für Dummheiten ist und in einer sonnigen Gegend wohnt sollte wirklich überlegen, ob er nicht was für die Umwelt und den eigenen Geldbeutel machen und sich so eine Solaranlage für Warmwasser gönnen sollte. Wegen der vielen Voraussetzungen, die erfüllt sein müssen und wegen der umstrittenen Rentabilität vergebe ich nur 3 Sterne, empfehle aber so eine Solaranlage allen, die dafür in Frage kommen.LG K.-H.   weitere Erfahrungsberichte Energie u. CO2 Einsparung durch Solaranlagen
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11.04.2003
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01.01.1970
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