Die erste eigene Wohnung - Tipps & Tricks

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Erfahrungsberichte für Die erste eigene Wohnung - Tipps & Tricks     Ich und meine erste eigene Wohnung :-)
Erfahrungsbericht von Sunshine78963 über Die erste eigene Wohnung - Tipps & Tricks
10.07.2006


Produktbewertung des Autors:   


Pro: man hat seine Freiheit, man wird eigenständig, Kontra: das Geld ist manchmal ein klein bissel knapp  :  -
Empfehlenswert? ja 
Kompletter Erfahrungsbericht Hallo meine lieben Leser!Heute möchte ich von einem doch wichtigen Erlebnis berichten, dass ihr sicherlich selbst alle kennt: der Suche und dem Einzug in die erste eigene Wohnung sprich hier "meiner ersten eigenen Wohnung". Ich will Euch hier von meinen Erlebnissen und Eindrücken auf der Suche sowie beim richtigen Einzug erzählen und allen unter Euch, die vielleicht selbst kurz vor diesem Schritt stehen, erklären, was dabei für neue Aufgaben auf Euch zukommen.Einleitung:
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In meine "geliebte Wohnung" bin ich vor gut einem Jahr eingezogen. "Na nu, warum so spät" werdet ihr jetzt sicherlich mit einem Blick auf mein Geburtsdatum denken. Ja, ich gestehe, ich bin relativ spät von zu Hause ausgezogen, nämlich mit fast 26 Jahren. Das lag aber nicht daran, dass ich nicht wollte, weil ich mich im "Hotel Mama" wohler fühlte. Nein, dies hatte finanzielle Hintergründe. Denn leider war ich einige Jahre in der Situation keine richtige feste Arbeit zu haben, meistens war ich bei Zeitarbeitsfirmen beschäftigt, die dann sagten "mal sehen ob wir nächsten Monat noch Arbeit für sie haben" oder ich war gerade wieder ohne Arbeit und machte Schulungsmaßnahmen. Und einen festen Partner, mit dem ich mir ein Zusammenleben vorstellen konnte, war mir zu dieser Zeit leider auch nicht über den Weg gelaufen, also hieß es: warten, auch wenn es mich zeitweise ziemlich nervte: ich musste bei meinen Eltern bleiben.Jedoch sollte ich auch ich mal Glück haben, denn ich fand eine feste Arbeitsstelle! Ihr könnt Euch gar nicht vorstellen, wie ich mich darüber gefreut habe. Endlich wieder eigenes Geld verdienen, in einer festen Firma und das nicht nur für ein paar Wochen, sondern unbefristet.
Natürlich kam mir dann gleich wieder der Gedanke einer eigenen Wohnung, doch ich wartete erst ein Weilchen ab, denn trotz aller Euphorie kann man ja nie wissen, ob man die Probezeit auch übersteht. Da sich diese bei mir nur auf 3 Monate beschränkte, ich mich während dieser Zeit prima eingearbeitet hatte, ging ich dann auch recht schnell auf Wohnungssuche und davon will ich Euch nun berichten.Wie ich zu meiner Traumwohnung kam:
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Als zukünftiges Wohnziel hatte ich mir ein eher kleines Örtchen ausgesucht, nämlich Schkeuditz (bei Leipzig).
Sicher werden viele von Euch noch nie davon gehört haben. Es ist eine Kleinstadt, wo man eigentlich alles Wichtige in der direkten Umgebung hat, seien es Einkaufsmöglichkeiten, Ärzte, Banken, Verbindungen durch Straßen- und S-Bahn etc. Dies war für mich sehr wichtig, da ich zu dieser Zeit auch noch kein eigenes Auto hatte. Außerdem arbeite ich in der direkten Umgebung, also warum nicht?Ich klapperte nun in den kommenden Wochen sämtliche Immobilienmakler in der Umgebung ab, zunächst ohne Erfolg. Ich hatte genaue Vorstellungen von meiner zukünftigen Bleibe: 45 qm, möglichst 2- Zimmer, um die 300 Euro warm, mit natürlich schöner Ausstattung. Auf diese Werte habe ich so gepocht, weil sie im Rahmen von Hartz IV liegen und ich somit im Falle einer eventuellen Arbeitslosigkeit nicht gleich ausziehen muss. Klingt vielleicht etwas seltsam, aber ich bin ein eher vorsichtiger Mensch und hätte sowieso nicht wesentlich mehr Miete aufbringen können.Tja, wie gesagt, es war schwer für mich, etwas in dieser Richtung zu finden, da 2-Zimmer Wohnungen hier in dieser Gegend auch nicht so gut vertreten sind.Und so holte ich mir viele Absagen von Maklern, bzw. den Spruch "Fragen Sie immer mal wieder nach" ab. Als ich dann eines Tages wieder mal am Telefon war, hatte doch tatsächlich ein Makler eine gute Neuigkeit für mich, da gerade die Kündigung einer 2 Zimmerwohnung, mit 44,98 qm, und 308 Euro warm eingegangen war. Ich freute mich riesig, denn genauso so eine suchte ich ja! Er nannte mir dann die Straße bzw. Hausnummer und ich sollte mir doch erst mal die Umgebung ansehen, ob mir das Gebiet denn überhaupt zusagen würde. Gesagt, getan, gleich nach der Arbeit fuhr ich hin und war sofort begeistert: Es war eine gepflegte, ruhige Wohnanlage mit liebevoll rekonstruierten Altbauten. Diese Wohnung musste ich mir ansehen.
Da sie ja noch belegt war, konnte ich sie natürlich nicht sofort besichtigen und musste mich noch über eine Woche gedulden.Die Besichtigung:
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Nun war es endlich war soweit: Der 4.2.05 war da :-)
und endlich ging es in die Wohnung.
Mich hat es zwar etwas gestört, dass sie noch belegt war, da man da gar nicht so richtig in jede Ecke schauen kann und ich mir doch wie ein Eindringling vorkam. So dauerte die Besichtigung auch nicht allzu lange, doch die Wohnung gefiel mir. Wohn- und Schlafzimmer waren ausreichend groß, es gehört eine geräumige und helle Küche dazu, das Bad ist zwar etwas klein, aber dann kann man wenigstens nicht drin umfallen :-) und es verfügt ebenso über ein Fenster, was ja auch nicht immer alltäglich ist.Nun, der Makler merkte natürlich, dass mir die Wohnung gefiel und drängte mich, mich recht bald, innerhalb von ein paar Tagen zu entscheiden. Darauf reagierte ich etwas befremdlich, wollte ich doch die Wohnung noch einmal komplett leer sehen, ehe ich einen Mietvertrag unterschreibe. Denn wer kann sagen, ob sich nicht hinter Schränken Schimmel befindet? Ob sie auch richtig gemalert werden würde?
Doch dies wollte er kategorisch nicht, solche Wohnungen sind sehr gefragt, er würde sie ratzbatz losbekommen usw. Außerdem würde er Ärger bekommen, wenn ich den Vertrag dann doch nicht unterschreiben würde und er anderen potenziellen Mietern vorher abgesagt hätte. Ebenso sollte ich ab dem ersten Tag des Mietverhältnisses bereits die volle Miete zahlen, obwohl ich sie zu diesem Tage das erste Mal betreten würde. Auch das gefiel mir nicht, denn ihr wisst ja selbst, eh man dann in eine Wohnung auch einziehen kann, vergeht schon noch eine gewisse Zeit. Daraufhin sollte ich die Wohnungsschlüssel immerhin 1 Woche vorher bekommen, wie gnädig.Ich überlegte mir die Sache einige Tage, doch welche Wahl hatte ich schon? Eine andere Wohnung hatte ich nicht in Aussicht und sie gefiel mir ja auch. Also unterschrieb ich doch mit zugegeben etwas Bauchweh den Mietvertrag ab 01.04. für die Wohnung.Und nun hieß es warten.Die Wohnungsübergabe:
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Nun, es kam was kommen musste: Es kam die letzte Märzwoche, doch keiner informierte mich, keiner meldete sich bei mir. Also rief ich dann doch etwas erbost an, was denn nun mit der Wohnungsübergabe sei. Dort war man ganz überrascht, wusste gar nicht so recht, wer ich bin und bat mich zu warten. Dann stellte sich heraus, dass der zuständige Makler schon seit Wochen krank war, die Wohnung abgenommen worden ist und dann im "Schubfach verschwand" weil kein Vermerk dabei war, dass ich die neue Mieterin sei. Oh, Mann an was für eine Firma war ich da bloss geraten?Nun ja, so bekam ich nun doch erst zum 01.04., dem Mietbeginn meine Schlüssel ausgehändigt (oh Mann, war das ein tolles Gefühl) und konnte mir die Wohnung "richtig" ansehen. Und was sah ich gleich, als ich zur Türschwelle reinkam und mein Blick in mein zukünftiges Wohnzimmer ging? Große, schwarze Flecken auf der Auslegware, ist der Belag nicht wie versprochen gereinigt worden?
Auf meine Frage diesbezüglich bekam ich nur die Antwort, dass der Boden sicher noch feucht ist. Ich befühlte ihn, alles war trocken. So wollte ich die Wohnung nicht und das sagte ich auch. So wurde zunächst im Übergabeprotokoll vermerkt, dass der Teppichboden abgenutzt ist. Natürlich fragte ich auch hier, wie das denn nun mit der ersten Mietzahlung sei. Hier sagte man mir, dass ich diese gleich zahlen müsse, dafür wollte man mir dann in der Wohnung neuen Bodenbelag (Laminat) legen. Damit war ich natürlich einverstanden, ich bin sowieso nicht der Fan von Teppichboden, gerade in Mietwohnungen.Man versprach mir auch, dass dies so schnell wie möglich, noch in der neuen Woche, geschehen solle, damit ich bald einziehen kann. Darauf vertraute ich natürlich, jedoch wollte davon in der besagten Woche niemand mehr etwas wissen. Wie ihr Euch vorstellen könnt, bin ich daraufhin auch mal laut geworden, und habe mich an den Eigentümer des Hauses gewandt. So ging das dann auch seinen Gang, allerdings auch mit 3 wöchiger Verspätung und ich Trottel hatte gutmütig die volle Miete gezahlt, für eine Wohnung, in der ich noch gar nicht wohnen konnte. Vom Eigentümer wurde mir dann zugesichert, dafür im nächsten Monat nur die halbe Kaltmiete zahlen zu müssen, wenigstens etwas.So ging es dann Mitte April endlich los mit dem Einrichten, ich hatte mir im Vorfeld schon eine gebrauchte Küche gekauft, mit der ich sehr zufrieden bin. Auch kaufte ich mir eine neue Couch, ein neues Bett, sowie verschiedene Kleinmöbel, Kleinteile etc. Da kam dann schon so einiges zusammen, gut dass ich etwas gespart hatte!Der Tag des Einzugs und die ersten Tage:
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Da ich fleißige Helfer hatte, die mir meine Möbel und Kisten schleppten, konnte ich dann auch endlich einziehen. Als letzte ging meine Mutter, ich weiß noch, dass ich sie förmlich rausgeschoben habe, ich glaube sonst hätte ich vielleicht noch geweint. Und so war ich erst mal allein mit mir und es war schon ein seltsames Gefühl, das ich gar nicht so recht beschreiben kann. In mir kam auch keine rechte Freude auf, es nun endlich geschafft zu haben, aber das lag wahrscheinlich daran, dass ich vorher soviel Ärger gehabt hatte.Ich fühlte mich fremd und einsam und fragte mich insgeheim, ob ich das auch alles schaffe. Dann kam die erste Nacht und ich habe recht gut in meinem neuen Bett geschlafen und habe das als gutes Zeichen gesehen. In den nächsten Tagen hatte ich dann soviel zu tun und zu erledigen, dass ich gar nicht zum Nachdenken kam. Als ich dann immer mal bei meinen Eltern war, um meine restlichen Sachen zu holen, überkam mich dann immer mal eine innerliche Leere und Traurigkeit, obwohl ich eigentlich froh war, nun endlich mein eigenes Leben zu haben.
Ich habe mich dann allerdings recht schnell eingelebt, schon nach einer Woche fühlte ich mich endlich zu Hause und kann mir gar nichts anderes mehr vorstellen. Es ist einfach toll, seine eigenen vier Wände zu haben, in denen man tun kann was man will. Sicher fühle ich mich auch heute noch zeitweise etwas einsam, aber das geht sicher auch jedem so, der allein lebt.Ich hätte Euch ja auch sehr gerne ein paar Bilder eingestellt, damit Ihr Euch selbst mal meine Wohnung anschauen könnt, doch leider funktioniert das Überspielen meiner Fotos von meiner Digicam auf meinen Rechner nicht. Ich hoffe, dass ich das wieder hinbekomme, und würde Euch die Fotos dann eventuell später nachreichen. Ich hoffe, Ihr nehmt mir das nicht krumm?
Meine Tipps für die erste Wohnung:
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Leider bringt ja der Weg in die Eigenständigkeit nicht nur Freude darüber, sondern auch eine Menge neuer Dinge mit sich, die sich vorwiegend in finanziellen Pflichten wiederspiegeln.Darauf müsst Ihr Euch einstellen:Die Zahlung der Miete:
*************************
Hierbei solltet Ihr darauf achten, immer pünktlich zu zahlen. Die Miete sollte bis zum 3. Werktag des Monats auf dem Konto Eures Vermieters sein. Dies ist die gesetzliche Frist. Sicher ist unter Umständen auch mal eine Überschreitung dieses Termins möglich, aber ich würde dies nicht in den ersten Monaten des Mietverhältnisses tuen.
Sicherlich ist in den Zahlungen der Miete auch die Begleichung der Nebenkosten enthalten. Ich habe die Erfahrung gemacht, dass dabei 2 Euro pro Quadratmeter angesetzt werden, damit sollte man eigentlich auskommen.In den Nebenkosten u. a. enthalten sind:die Kosten für Wasser und Abwasser
Müllgebühren
Versicherungen (Gebäudeversicherungen)
Hausreinigung, Gartenpflege
HeizkostenIch zahle für meine Wohnung rund 100 Euro Nebenkosten im Monat.
Die eigene Versicherung:
****************************Sobald Ihr aus dem Haushalt Eurer Eltern auszieht, seid Ihr nicht mit mehr bei Ihnen versichert. Ihr müsst Euch um eine Hausrat- bzw. eine private Haftpflichtversicherung kümmern. Dies ist sehr wichtig, denn im Falle eines Wohnungsbrandes, Wasserschaden, Einbruch etc. wird Euch dann der Wert Eurer Möbel ersetzt. Ihr könnt dabei die Versicherungssumme frei wählen, ich habe eine in der Höhe von 5.000,00 Euro und das genügt mir vollkommen, so wertvolle Sachen hab ich eh nicht :-) Schmuck und Wertsachen sollte man eh gesondert versichern.Eine private Haftpflicht ist auch sehr wichtig, denn Sie springt ein, wenn Ihr einem anderen einen Schaden zufügt, die Grunddeckung liegt bei 1,5 Millionen, dies habe ich auch gewählt.Für diese beiden Versicherungen zahle ich knapp 20 Euro im Vierteljahr.Stromanmeldung:
********************Hierbei könnt Ihr zwischen unzähligen Anbietern wählen, am besten Ihr schaut Euch dazu im Internet um. Um zu einem "freien" Anbieter gleich zu Beginn wechseln zu können, müsst Ihr Euch lediglich bei Euren zuständigen Stadtwerken pro forma anmelden, um eine Kundennummer zu erhalten, die Ihr dann Eurem Stromanbieter mitteilt.
Ich bin bei meinem Einzug gleich zu Yello gegangen, weil diese in meinem Gebiet das günstigste Angebot haben.
Ich zahle 29 Euro im Monat bei einem geschätzten Jahresverbrauch (Single) von 1500 kw.GEZ:
******Oh, ja auch das müsst Ihr zahlen, auch wenn es wehtut.
Hier sind im Monat 17,03 für ein Radio und ein Fernseher fällig, im Vierteljahr macht das dann 51,09 Euro. Ich mache es immer so, dass ich die 17,03 Euro jeweils monatlich auf meinem Konto stehen lasse, da tut es dann nicht so weh :-)Kabelgebühren:
********************Jaja, das ist wieder was anderes. Denn hier zahlt Ihr für Sender wie RTL, Pro Sieben etc. noch einmal extra. Ja, es ist ungerecht, aber man will ja auch was sehen.
Die Kabelgebühren sind im Bundesdurchschnitt sicherlich unterschiedlich, ich zahle 10,99 Euro pro Monat. Und wenn Ihr "Neukunde" seid, bzw. in die Wohnung einzieht, kann Euch ebenso wie mir passieren, dass Ihr dafür noch einmal eine Freischaltgebühr bezahlen müsst. Das ging mir nämlich so, obwohl der Anschluss ja bereits benutzt worden ist und auch nicht abgeklempt war, diese Sache hat mich dann auch noch mal 45 Euro gekostet. So eine Unverschämtheit!!Telefonanschluss:
***********************Sobald Ihr wisst, in welche Wohnung Ihr zieht, würde ich Euch raten, Euch den Namen des Vormieters geben zu lassen. Denn damit wird die Freischaltung durch die Telekom nicht ganz so teuer, sie liegt dann bei rund 29 Euro, ja ich weiß auch noch verdammt viel, aber ich glaube sonst ist es fast doppelt so teuer. Eben alles Halsabschneider. Ein Telefonanschluss kostet im Monat rund 15 Euro, da ist allerdings noch nicht das Telefonieren dabei. Ich habe einen Tarif gewählt, wo man im Monat 19,95 Euro bezahlt und in diesem Preis sind noch 120 Freiminuten enthalten. Ich komme damit eigentlich prima aus. Euer Freund oder Freundin darf dabei natürlich nicht am anderen Ende von Deutschland wohnen, dann wird's eng :-)Sicherlich braucht Ihr neben dem Telefonanschluss auch noch das Internet. Zumindest mir geht es so. Dieses schlägt dann noch einmal mit rund 30 Euro zu Buche, ich habe alles bei T-Online gebucht (DSL 2000 für 19,99 plus Flatrate für 9,95) Sicher geht dies auch noch billiger, aber ich war immer zufrieden bei T-Online.
Nun ja, jetzt sind die ganzen Kosten beglichen, aber eins fehlt ja noch......Wir haben ja noch NIX GEGESSEN. Ja, es ist schon nicht immer einfach, mit seinem Geld auszukommen. Ihr müsst Euch dabei ein Wochenlimit setzen, sonst ist beim Ende des Geldes noch zuviel Monat übrig :-)Vielfach entfielt sich auch die Führung eines Haushaltsbuches. So kann man am besten sehen, wo vielleicht noch zuviel ausgegeben wird und man noch sparen könnte.Finanzielle Hilfen:
********************Ja, die gibt es. Wenn Euer Geld für Miete, Strom etc. und zum Leben nicht ausreicht, gibt es die Möglichkeit bei Eurer zuständigen Stadt ein Wohngeld zu beantragen. Hierzu benötigt Ihr eine komplette Kopie Eures Mietvertrages, die Kopie Eures letzten Lohnnachweises sowie eine Verdienstbescheinigung Eures Arbeitgebers. Dann müsst Ihr noch einen Antrag ausfüllen, der hauptsächlich aus Fragen zur Wohnung besteht, ihn einreichen, Euch ein paar Wochen gedulden und hoffen, dass ihr etwas bekommt. Dies hängt im Wesentlichen von der Höhe Eures Einkommen sowie des Mietniveaus in Eurer Stadt ab.Bei mir hat sich die Mühe übrigens gelohnt J
Mein Abschlusswort:
************************Anhand meiner Aufzählung der Kosten die eine eigene Wohnung so mit sich bringt, kann man sehen, dass es sicherlich nicht immer leicht ist. Gerade am Anfang, ist man doch froh, endlich seine Freiheit zu haben, weg von den Eltern und doch muss man gleichzeitig lernen mit seinem Geld richtig umzugehen. Auch mir fällt es manchmal schwer, auf Dinge, die ich mir gerne kaufen würde, zu verzichten, weil mein Geldbeutel das halt nicht hergibt.
Doch dadurch wird man auch erst so richtig selbständig.Ich kann von mir aus nur sagen, dass ich auf keinen Fall mehr auf meine Freiheit und mein eig. Leben verzichten will. Auch meine "heißgeliebte" Wohnung will ich nicht mehr missen, auch wenn Sie mir anfangs ein klein wenig Ärger gemacht hat :-)
In diesem Sinne hoffe ich, dass Euch mein Bericht ein klein wenig gefallen hat?Über Lesungen, Bewertungen sowie Kommentare würde ich mich natürlich wie immer sehr freuen. Sollte ich in diesem Bericht etwas vergessen haben, dann sagt mir das bitte und ich werde es nachtragen.Ich wünsche Euch noch eine schöne Zeit.Bis zum nächsten Bericht!Viele GrüßeEuer Sunshine   weitere Erfahrungsberichte Home sweet Home! *UPDATE*
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11.11.2004

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01.01.1970
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